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Kubanische Fischer fangen einen Blauhai vor Havanna und sind durch die zunehmende Nähe von Haien zur Küste beunruhigt.  Symbolbild von Mark Conlin/NMFS, Prionace glauca 1, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons) Eine Gruppe kubanischer Fischer hat im Meer vor Havannas Malecón einen großen Blauhai gefangen und Fotos von ihrem Fang in den sozialen Medien veröffentlicht. Die Bilder zeigen einen etwa zweieinhalb Meter langen, mit Seilen festgebundenen Blauhai, was darauf hindeuten könnte, dass er von einem Fischerboot auf hoher See gefangen wurde. Kubanische Fischer, die berechtigt sind, mit kleinen Booten zum Fischen hinauszufahren, binden ihre Beute oft seitlich an das Boot, wenn sie eine gewisse Größe hat, wie Ernest Hemingway es in "Der alte Mann und das Meer" beschrieben hat. Blauhaie halten sich normalerweise in tiefen Gewässern auf und sind nur selten in Küstennähe zu sehen. Sie haben einen stromlinienförmigen Körper, eine lange, spitze Schnauze und eine metallisch blaue Farbe. Schätzungsweise verlieren jedes Jahr zwischen zehn und zwanzig Millionen dieser Haie ihr Leben durch Fischerei Ihr Fleisch ist essbar, aber nicht sehr schmackhaft. Blauhaie werden frisch, getrocknet, geräuchert, gesalzen oder zu Fischmehl verarbeitet verzehrt. Die Haut wird zu Leder verarbeitet, die Flossen zu Haifischflossensuppe und die Leber zu Öl. Blauhaie greifen selten Menschen an. In den Kommentaren zur Meldung des Fangs in den Sozialen Medien, äußern kubanische Fischer ihre Sorge darüber, dass sich immer mehr Haie, darunter auch Tigerhaie, den Küsten nähern. Aufgrund der jüngsten Vorfälle mit Haiangriffen raten sie zu Vorsicht und Wachsamkeit. ,Quelle: Cubadebate (https://t1p.de/4sr0e)
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