Neues aus Kuba
Aktuelle Nachrichten und Meldungen, Analysen und Hintergrundinformationen
Die Entscheidung der US-Regierung, die Finanzierung unabhängiger kubanischer Exilmedien zu stoppen, sorgt für erhebliche Auswirkungen. Besonders betroffen sind Plattformen wie Cubanet, die auf Mittel der US-Agentur für internationale Entwicklung (USAID) angewiesen waren. Während die Exilmedien um ihre Existenz kämpfen, begrüßt die kubanische Regierung die Maßnahme als Schritt zur Eindämmung externer Einflussnahme.
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Die US-Regierung hat ihre Visa-Beschränkungen gegen Personen ausgeweitet, die am umstrittenen Export kubanischer Arbeitskräfte beteiligt sind – insbesondere im medizinischen Bereich. Diese Maßnahme betrifft nicht nur kubanische Regierungsvertreter, sondern auch ausländische Beamte, die das Programm unterstützen.
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Die humanitäre Lage in Kuba spitzt sich weiter zu. Ein geplanter Hilfsflug der Organisation Agape Flights musste abgesagt werden, nachdem die US-Regierung Kuba erneut auf die Liste der Terrorunterstützer setzte. Während Hilfsorganisationen auf Änderungen drängen, beharren Embargo-Befürworter auf politischen Bedingungen.
Die US-Zeitung POLITICO kritisiert in einem aktuellen Beitrag die Praxis der US-Regierung, Länder auf die Liste der "State Sponsors of Terrorism" (SST) zu setzen. Besonders die Einstufung Kubas erscheint fragwürdig, da sie eher politisch als sachlich begründet sei.
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Die USA haben 177 venezolanische Migranten aus der Guantánamo-Basis nach Venezuela abgeschoben – ein Schritt, der auf direkten Wunsch von Präsident Nicolás Maduro erfolgte. Dies markiert eine überraschende Annäherung zwischen Washington und Caracas, nachdem die Beziehungen lange angespannt waren.
Der US-Senator Rick Scott fordert eine Verschärfung der Sanktionen gegen Kuba und will kommerzielle sowie Charterflüge zwischen den USA und der Insel vollständig verbieten. Die Maßnahme, Teil eines umfassenderen Sanktionspakets, ist umstritten, da viele Exilkubaner auf diese Flüge angewiesen sind.
Der kubanische Schriftsteller Leonardo Padura analysiert in einem aktuellen Essay die politischen Entwicklungen unter der zweiten Amtszeit von Donald Trump. Er warnt vor einer zunehmenden Radikalisierung der US-Politik, der Militarisierung der Grenzen und geopolitischen Spannungen. Padura zeichnet ein düsteres Bild einer Weltordnung unter Trump und warnt vor den langfristigen Konsequenzen seiner Politik.
Mauricio Claver-Carone, Trumps Sondergesandter für Lateinamerika, ist für seine harte Haltung und die Verteidigung der Sanktionen gegen Havanna bekannt. In einen Interview spricht der aus Miami stammende Politiker mit kubanischen Wurzeln von „sehr kreativen“ Maßnahmen gegen die kubanische Regierung.
Die Energiekrise in Kuba spitzt sich zu: Die US-Botschaft in Havanna eine offizielle Warnung an ihre Bürger herausgibt, während anhaltende und massive Stromausfälle das tägliche Leben beeinträchtigen. Betroffen sind nicht nur Privathaushalte, sondern auch Unternehmen, Krankenhäuser und essenzielle Dienste.
Die kubanische Regierung hat erneut scharfe Kritik an der US-Entwicklungsbehörde USAID geübt und wirft ihr vor, subversive Aktivitäten auf der Insel zu finanzieren. Die jüngste Entscheidung der US-Regierung, die Mittel für USAID drastisch zu kürzen, setzt oppositionelle Medien wie „Cubanet“ und „Diario de Cuba“ unter Druck.
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