Neues aus Kuba
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Vor seiner Ansprache vor der UN-Generalversammlung hat Kubas Präsident Miguel Díaz-Canel in Harlem Malcolm X geehrt. Dies geschah 63 Jahre nach dem bedeutsamen Treffen zwischen Malcolm X und dem damaligen kubanischen Präsidenten Fidel Castro.
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Kubas Präsident Díaz-Canel kritisiert auf der UN-Generalversammlung den 'gnadenlosen Wirtschaftskrieg' der USA mit Sanktionen gegen Kuba, Venezuela und Nicaragua und fordert einen gerechteren globalen Vertrag.
Die US-Regierung von Joe Biden erwägt, die Beschränkungen für kleine kubanische Unternehmen zu lockern. Dieser Schritt könnte den kubanischen Unternehmern dringend benötigte finanzielle Unterstützung bieten und die Wirtschaft des Inselstaates stärken.
Der kubanische Staatspräsident wird der sechste Redner sein, wenn die Debatte bei den Vereinten Nationen am Dienstag eröffnet wird.
In Washington trafen sich hochrangige Diplomaten aus Kuba und den USA, doch es gab keine klaren Fortschritte bei dem Versuch, Kuba von der US-Terrorismusliste zu streichen.
US-Präsident Joe Biden verlängert die Handelssanktionen gegen Kuba. Das Embargo, seit 1962 in Kraft, bleibt ein weiteres Jahr bestehen.
Die US-Fluggesellschaften Delta Air Lines und United Airlines planen drastische Reduzierung der Flugverbindungen nach Kuba ab Oktober 2023. Die Auswirkungen auf die Reisemöglichkeiten zwischen den USA und Kuba sind bedeutend.
JetBlue hatte im Jahr 2016 Geschichte geschrieben, als sie als erste Fluglinie seit über 50 Jahren einen kommerziellen Flug zwischen den USA und Kuba durchführte. Jetzt stellt die Airline sämtliche Verbindungen auf die Insel ein.
Das US-Einwanderungsprogramm für Kubaner, Nicaraguaner, Venezolaner und Haitianer steht vor einer ungewissen Zukunft. Eine Klage von Florida-Gouverneur DeSantis und 20 Bundesstaaten zielt auf den Stopp "ungesetzlicher Programme" des Heimatschutzministeriums. In den USA ist eine Debatte um humanitäre Werte, politische Befugnisse und soziale Auswirkungen entbrannt.
Kubas Staatschef Miguel Díaz-Canel bereitet sich auf eine wichtige Reise zur UN-Generalversammlung vor. Inmitten politischer Bewegungen und Spannungen mit den USA wird er Kubas Standpunkt vertreten und internationale Kontakte pflegen.
Erfolgreiche Umsetzung des humanitären Bewilligungsprogramms: Mehr als 41.000 Migranten aus Kuba erreichen legal die USA. Aktuelle Statistiken zeigen, dass das Verfahren für Kubaner, Haitianer, Nicaraguaner und Venezolaner zu einem deutlichen Rückgang der irregulären Migration geführt hat.
Nach jahrelanger Schließung wegen des mysteriösen 'Havanna-Syndroms' öffnet das US-Einwanderungsbüro in Kuba wieder. Ein Meilenstein für bilaterale Zusammenarbeit und legale Einreisemöglichkeiten für Kubaner in die USA.
Im Rahmen der neuesten Diversity-Visalotterie der USA erhielten über 3.000 kubanische Bürger die Chance zur Einwanderung. Diese Verdopplung im Vergleich zum Vorjahr betont die Attraktivität der USA als Einwanderungsziel.
Im Schatten des US-Embargos gegen Kuba helfen Agenturen aus Miami mit einem informellen Finanzsystem Unternehmern auf der Karibikinsel - und entziehen der kubanische Regierung den Zugriff auf die durch diese Geschäfte erwirtschafteten Mittel.
Kuba diversifiziert seine Ölimporte: Die Karibikinsel nutzt verstärkt eigene Öltanker für Lieferungen aus Venezuela und Mexiko. Mexikos Lieferungen an den Inselnachbarn übertreffen den Umfang der russischen Öllieferungen und mindern die Abhängigkeit von Venezuela.
Den US-Sanktionen zum Trotz sind in letzter Zeit auf Kubas Straßen immer häufiger aus den USA importierte Neuwagen zu sehen. Jetzt erhält ein US-amerikanischer Online-Shop die Genehmigung für den Verkauf einer breiten Palette an Fahrzeugen auf der Karibikinsel.
Das Heimatschutzministerium der USA hat den ESTA-Antrag aktualisiert, um seine aktuelle Politik zu Reisen nach Kuba widerzuspiegeln. ESTA wird Staatsbürgern aus Ländern, die von der Visumspflicht befreit sind, verweigert, die am oder nach dem 12. Januar 2021 nach Kuba gereist sind.
Kuba protestiert entschieden gegen die Anwesenheit eines atomgetriebenen U-Boots auf der US-Militärbasis in der Bucht von Guantánamo. Die Motive der USA bleiben unklar und Kuba fordert die Beendigung der Militärpräsenz der USA auf der Insel.
Kuba beschuldigt die USA, "direkte Verantwortung" für die großen Proteste vor zwei Jahren zu tragen. Die US-Regierung bestreitet dies und fordert die Freilassung politischer Gefangener.
Nach amerikanischem Recht sind Kuba-Reisende verpflichtet, über ihre Reise, ihre Aktivitäten, Ansprechpartner usw. genau Buch zu führen und entsprechende Belege zu sammeln, diese fünf Jahre aufzubewahren und den US-amerikanischen Behörden auf Verlangen vorzulegen, um diesen die Prüfung der Einhaltung der genannten Bestimmungen zu ermöglichen.
Wie in den letzten Jahren üblich, haben auch jetzt während des CONCACAF Gold Cups in den USA vier kubanische Fußballnationalspieler das Trainingslager verlassen.
USA fürchten Stationierung chinesischer Truppen: Plant China Ausbildungseinrichtung in Kuba?21/6/2023
Nach neuen US-Geheimdienstinformationen sollen China und Kuba Verhandlungen über die Einrichtung einer neuen gemeinsamen militärischen Ausbildungseinrichtung an der Nordküste der Karibikinsel führen. Die US-Regierung scheint das Projekt offenbar verhindern zu wollen. Zu groß ist in den USA die Besorgnis, dass in Kuba chinesische Truppen stationiert werden.
Renovierung der US-Botschaft in Havanna: Ein milliardenschweres Projekt zur Wiederherstellung und Erweiterung der diplomatischen Präsenz der Vereinigten Staaten auf Kuba. Doch die Instandsetzungsarbeiten sind angesichts der Spannungen und des mangelnden Vertrauens zwischen den beiden Ländern ins Stocken geraten.
Neue Spionagevorwürfe: US-Außenminister Blinken hat Anschuldigungen gegen China erhoben, von Kuba aus die USA auszuspionbieren.
Nach Aussagen eines US-Beamten, hat China seine geheimdienstlichen Einrichtungen auf der Karibikinsel schon vor Jahren ausgebaut, aber nicht die Fortschritte erzielt hat, die es sich erhofft hatte.
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