Neues aus Kuba
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Nach Aussagen eines US-Beamten, hat China seine geheimdienstlichen Einrichtungen auf der Karibikinsel schon vor Jahren ausgebaut, aber nicht die Fortschritte erzielt hat, die es sich erhofft hatte.
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China und Kuba planen angeblich den Bau einer elektronischen Abhörbasis auf der Insel, um US-Kommunikation zu spionieren. Eine potenzielle Bedrohung für die nationale Sicherheit der USA und ein weiterer Schritt in den wachsenden Spannungen zwischen den Ländern.
Der Leiter des Ramona Wildlife Centers im US-amerikanischen San Diego erhält eine seltene Einladung aus Kuba und reist zum Nationalzoo in Havanna, um beim Zuchtprogramm für Spitzmaulnashörner zu helfen.
Bisher hat der amerikanische Grenzschutz noch keine offizielle Stellungnahme dazu abgegeben für welche Personen, die sich vor einer geplanten USA-Reise in Kuba aufgehalten haben, mögliche ESTA-Verbote gelten. Jetzt hat sich das Generalkonsulat der USA in Frankfurt dazu geäußert.
Ein Informationskrieg um den Ukraine-Krieg findet in Kuba und anderen karibischen Ländern statt. Über die Karibikinsel werden russische Versionen der Ereignisse in der Ukraine in Spanisch von den Medien in ganz Lateinamerika aufgegriffen. Das US-amerikanische Office of Cuba Broadcasting, Betreiber von Radio Televisión Martí, und StopFake.org haben sich zusammengetan, um dagegen vorzugehen.
Ein in Miami ansässiges Unternehmen hat eine Lizenz erhalten, um Neu- und Gebrauchtwagen, Lastwagen, Anhänger, Traktoren und landwirtschaftliche Geräte nach Kuba zu exportieren. Die Lizenz wurde als Ausnahme vom Embargo genehmigt und unter der Bedingung erteilt, dass der Verkauf nur an private Unternehmer erfolgt.
Beamte aus Kuba und den USA trafen sich in Havanna, um Maßnahmen zur Terrorismusbekämpfung zu besprechen - ein heikles Thema, da Kuba auf der US-Liste der staatlichen Förderer des Terrorismus steht. Die Regierung Biden überprüft derzeit Kubas Status auf der Terrorismusliste.
Weil Microsoft Software und Dienstleistungen an Partner in Kuba und anderen sanktionierten Ländern verkauft hat, muß das Unternehmen eine Strafe von 3 Millionen Dollar zahlen.
Die USA und Kuba führen eine neue Runde von Migrationsgesprächen, da sich die Biden-Administration auf das Ende der Grenzbeschränkungen vorbereitet, die Kubaner in den letzten Monaten daran gehindert haben, von Mexiko in die USA einzureisen und Asyl zu beantragen.
Kubanische Banken akzeptieren wieder US-Dollar-Einlagen, um die Devisenversorgung des Landes zu verbessern und das Wirtschaftswachstum zu unterstützen. Die Entscheidung wird mit einer Verbesserung der wirtschaftlichen Bedingungen auf der Karibikinsel begründet.
Im Jahr 2023 wurden bereits über 3.000 kubanische Migranten auf die Insel zurückgeführt, Das kubanische Außenministerium hat erneut betont, dass illegale Ausreisen lebensgefährlich sind und fordert eine sichere und geordnete Migration.
Die französischen Banken Societe Generale und BNP Paribas konnten in New York eine Klage der Erben des früheren Besitzers einer nach der kubanischen Revolution beschlagnahmten Bank abwehren. Die Kläger forderten Schadensersatz in Höhe von mehreren hundert Millionen Dollar.
Mit einem motorisieren Hängegleiter haben zwei Kubaner das Meer überquert und sind sicher in Florida gelandet.
Die Einwanderungspolitik von US-Präsident Biden sollte voller "Menschlichkeit und amerikanischer Werte" sein, aber es gibt Zweifel, ob er dieses Versprechen einhalten wird. Derzeit steht insbesondere sein Plan zur Änderung des Asylantrags im Fokus, bei dem es darum geht, ob er seinen Worten Taten folgen lassen wird.
Kubas aktuelle Situation ist von einer politischen und wirtschaftlichen Krise geprägt, die durch die Pandemie noch verschärft wurde. Die Zahl der Auswanderer, vor allem junger Berufstätiger, steigt stark an. Viele, die versuchen über den gefährlichen Land- oder Seeweg, in die USA zu kommen, lassen ihre Kinder zurück.
Mehr als 98 Kubaner starben seit Januar 2021 auf illegalen Migrationsrouten in die USA, weitere 340 werden vermisst. elTOQUE dokumentiert die Tragödie und gibt ihnen ein Gesicht und eine Stimme.
Western Union nimmt ab sofort wieder Geldsendungen aus allen 50 US-Bundesstaaten nach Kuba an und kündigte eine weitere Ausweitung des Programms noch in diesem Jahr an.
Die Beteiligung ausländischer Feinde an rund 1.000 "anomalen Gesundheitsvorfällen" bei Mitarbeitern von US-Botschaften ist nach Einschätzung der Geheimdienste der USA offenbar nicht die Folge ausländischer Angriffe.
In so genannten "Balsero"-Gruppen handeln Kubaner auf Facebook nicht nur mit dem Material zum Bau ihrer Fluchtboote, hier werden auch illegale Migrantenfahrten arrangiert. Facebook - ein digitales Spiegelbild von Kubas Massenexodus zu Wasser und zu Lande.
Ein amerikanischer Rapper sorgt in Havanna für Aufsehen, als er angeblich Geldscheine in eine Menschenmenge wirft. Die Regierung bezeichnet die Aktion als beschämend und unabhängige kubanische Medien berichten von Internetunterbrechungen.
Kuba verdient keinen Platz auf der Liste der US-Staatsförderer des Terrorismus. In ihrem Artikel betonen Chomsky und Prashad Kubas wichtige Rolle bei der Förderung des Friedens in Kolumbien und zeigen auf, wie die Einordnung als "Terrorismusförderer" das Land und seine Bevölkerung weiter einschränkt. Biden kann das mit einem Federstrich ändern - wird er es tun?
Der Massenexodus und die Abwanderung kubanischer Arbeitnehmer ist eine "Katastrophe" für die Unternehmen der Insel.
Elián González, der vor einem Vierteljahrhundert im Mittelpunkt eines internationalen Tauziehens stand, ist dabei, Mitglied der kubanischen Nationalversammlung zu werden. González war noch ein Vorschulkind, als sein Vater in Kuba und seine Familie in Florida um das Sorgerecht für ihn kämpften, nachdem seine Mutter bei dem Versuch, ihn auf einem Flüchtlingsboot in die Vereinigten Staaten zu bringen, ums Leben kam. González wurde schließlich nach Kuba zurückgebracht, wo Fidel Castro ihn wie einen Helden behandelte.
Salsa-Queen Celia Cruz, in den Vereinigten Staaten bereits auf einer Briefmarke und als Barbiepuppe verewigt, wird jetzt auch mit einer Sondermünze eines Vierteldollars geehrt - und ist damit die erste Kubanerin, die auf einem offiziellen US-Zahlungsmittel erscheint.
Das Unternehmen plant eine Ausweitung seines "Pilotprogramms" für Überweisungen nach Kuba, das sich bisher auf den US-Bundesstaat Florida beschränkt auf weitere US-Bundesstaaten - und andere Länder.
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September 2023
1 EUR = CUP 100 CUP = EUR Der Kubanische Peso (CUP) wird außerhalb Kubas nicht umgetauscht. Der CUP-Wechselkurs ist nicht fehlerferei. Currency data courtesy coinmill.com |
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