Neues aus Kuba
Aktuelle Nachrichten und Meldungen, Analysen und Hintergrundinformationen
Kurz vor dem Ende der Amtszeit von US-Präsident Donald Trump haben die Vereinigten Staaten Kuba wieder offiziell als Terrorunterstützer eingestuft. Der Schritt dürfte die Bemühungen der künftigen Regierung von Joe Biden erschweren, die von Trumps Vorgänger Barack Obama angestoßene Annäherung der Nachbarstaaten wieder aufzunehmen.
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Die kubanischen Behörden müssen 2 weitere, gestern (10.) an den Folgen von COVID-19 verstorbene Patienten melden. Insgesamt sind in Kuba bisher 153 Menschen der Virusinfektion zum Opfer gefallen. Die Behörden melden 12.022 Genesene (+159) von insgesamt 15.007 bestätigten Coronaviruserkrankungen (+431). Mit 431 Neuinfektionen und 2.802 aktiven bestätigten Fälle im Land stellt Kuba am 4. bzw. 5. Tag in Folge neue Negativrekorde auf. 372 der 431 Neuinfizierten (86%) haben sich in Kuba angesteckt, bei 36 (8%) liegt die Infektionsquelle außerhalb Kubas, bei 23 (5%) ist die Infektionsquelle nicht bekannt.
Zur Eindämmung des Coronavirus werden jetzt auch in der zweitgrößten Stadt Kubas strengere Maßnahmen verhängt. u. a. eine Ausgangssperre und empfindliche Strafen.
In Kuba sind 3 gestern (9.) an den Folgen von COVID-19 gestorbene Patienten zu beklagen, insgesamt bisher 151 und 5 innerhalb der letzten 10 Tage. 24 Infizierte sind in einem schwerwiegenden oder kritischen Gesundheitszustand. Die kubanischen Behörden melden insgesamt 14.576 bestätigte COVID-19-Fälle mit einem neuen Rekordzuwachs von 388, sowie insgesamt 11.863 Genesene (+181) und 2.534 aktive Fälle (+202). Seit einigen Tagen nimmt der Anteil importierter Fälle an den Neuinfektionen stetig ab und beträgt heute nur 9% (35), 322 der 388 Neuinfizierten (83%) sind autochthone Fälle, die sich in Kuba angesteckt haben, bei 31 (8%) ist die Infektionsquelle nicht bekannt.
Weil es auf der Insel zu wenig Infizierte gebe, will Kuba seinen Corona-Impfstoffkandidaten im Iran testen, gab das Forschungszentrum, das ihn entwickelt hat, jetzt bekannt.
Wie bereits Ende Dezember angekündigt, müssen ab 10.01.2021 in Kuba alle aus dem Ausland Einreisenden zwingend einen negativen PCR-Test aus dem Heimatland vorweisen.
Angesichts stark steigender Coronafallzahlen wurden in der kubanischen Hauptstadt strengere Coronamaßnahmen verhängt, einschließlich "hoher Geldstrafen".
Neuer Tageshöchstwert von 365 Neuinfektionen in Kuba, Fallzahlen weiterhin bedenklich steigend9/1/2021
Kubas Gesundheitsministerium meldet 365 gestern (8.) bestätigte COVID-19-Fälle, so viel wie noch nie an einem Tag. Die Gesamtzahl der bisher gemeldeten Infizierten beläuft sich auf 14.188, von denen 11.682 genesen und 148 gestorben sind. Die Zahl der aktiven Fälle im Land liegt damit beim neuen Höchstwert von 2.332, 214 mehr als am Vortag. 269 der 365 Neuinfizierten (74%) haben sich in Kuba angesteckt, bei 44 (12%) liegt die Infektionsquelle außerhalb Kubas, bei 52 (14%) ist die Infektionsquelle nicht bekannt.
Mit dem neuen Tageshöchstwert von 344 gestern (7.) bestätigten Neuinfektionen steigt die Gesamtzahl der COVID-19-Fälle in Kuba auf 13.823. Die Zahl der von der Krankheit genesenen Menschen in Kuba steigt um 141 auf 11.531. Bei insgesamt 148 Todesfällen infolge der Viruserkrankung melden die Behörden 2.118 aktive Fälle im Land, 202 mehr als am Vortag und so viele wie noch nie. 238 der 344 Neuinfizierten (69%) haben sich in Kuba angesteckt, bei 69 (20%) liegt die Infektionsquelle außerhalb Kubas, bei 37 (11%) ist die Infektionsquelle nicht bekannt.
Um die steigenden Coronafallzahlen vor allem bei "importierten Fällen" einzudämmen, will Kuba "alle Reisende, die im Land ankommen", medizinisch mit Nasalferon, einem im Kuba hergestellten antiviralen Interferon, behandeln.
Die kubanischen Behörden melden 314 gestern (6.) bestätigte COVID-19-Fälle, den zweithöchsten jemals gemeldeten Tageswert. Insgesamt waren bisher 13.479 der 1.553.774 in Kuba durchführten PCR-Tests positiv. 11.390 der an der Virusinfektion erkrankten Patienten sind mittlerweile genesen und 148 gestorben, so dass es 1.916 aktive Fälle auf der Insel gibt, 170 mehr als am Vortag und so viele wie noch nie. 75 der 314 neu gemeldeten Infizierten (24%) haben sich außerhalb Kubas angesteckt.
Die kubanischen Behörden müssen eine weitere, gestern (5.) an den Folgen von COVID-19 verstorbene Patientin melden. Insgesamt sind in Kuba bisher 148 Menschen der Virusinfektion zum Opfer gefallen, 20 Infizierte sind in einem schwerwiegenden oder kritischen Gesundheitszustand. Mit 11.248 Genesenen (+212) von insgesamt 13.165 bestätigten Coronaviruserkrankungen (+201) gibt es 1.746 aktive bestätigte Fälle im Land, 15 weniger als am Tag zuvor. Bei 32% der 201 Neuinfektionen (65) liegt die Infektionsquelle außerhalb Kubas.
Die kubanischen Behörden melden 224 PCR-Tests mit gestern (4.) positiv gemeldeten Ergebnis. Damit steigt die Gesamtzahl bestätigter COVID-19-Fälle in Kuba auf 12.964. Die Zahl der genesenen Patienten erhöht sich um 199 auf 11.036. Weitere Coronatote sind nicht zu beklagen (insgesamt 147), 22 Infizierte sind in einem schwerwiegenden oder kritischen Gesundheitszustand. Bei 45% der 224 Neuinfektionen (101) liegt die Infektionsquelle außerhalb Kubas.
Kubas Chefepidemiologe hält ab sofort wieder seine täglichen Pressekonferenzen ab, "um die Bevölkerung über die epidemiologische Situation zu informieren", wie es von offizieller Seite heißt. Ob das den rapide steigenden Coronazahlen in Kuba entgegenwirkt, bleibt abzuwarten.
Kubas Gesundheitsministerium meldet 316 gestern (3.) bestätigte Neuinfektionen, so viel wie noch nie an einem Tag, und insgesamt 12.740 COVID-19-Fälle. Die Zahl der Genesenen steigt um 161 auf 10.837. Insgesamt sind bisher 147 Menschen in Kuba an den Folgen der Virusinfektion gestorben. Damit gibt es 1.738 aktive Fälle auf der Insel, 152 mehr als am Vortag. 172 der 316 Neuinfizierten (54%) haben sich in Kuba angesteckt, bei 127 liegt die Infektionsquelle außerhalb Kubas.
Die kubanischen Behörden melden 1 gestern (2.) verstorbenen COVID-19-Patienten und damit insgesamt 147 Coronatote. 23 weitere Infizierte befinden sich in einen schwerwiegenden oder kritischen Krankheitszustand. Mit 199 Neuinfektionen steigt die Gesamtzahl der bisher auf der Insel bestätigten COVID-19-Fälle auf 12.424, von denen 10.676 genesen sind, so dass es 1.586 aktive Fälle auf der Insel gibt. 94 der 199 neu gemeldeten Infizierten (47%) haben sich außerhalb Kubas angesteckt.
Kubas Gesundheitsministerium meldet 169 gestern (1.) bestätigte und damit einen 10-Tages-Durchschnitt von 173 Neuinfektionen, ein Wert, der seit Ende November nahezu ungebrochen steigt. Bei insgesamt 12.225 bestätigten COVID-19-Fälle, von denen bisher 10.494 genesen und 146 gestorben sind, gibt es 1570 aktive Fälle auf der Insel. 79 der 169 Neuinfizierten (47%) haben sich in Kuba angesteckt, bei 87 (51%) liegt die Infektionsquelle außerhalb Kubas, bei 3 (2%) ist die Infektionsquelle nicht bekannt.
Zu Jahresbeginn warten viele Kubaner gespannt auf die Letra del Año, ein auf Orakeln der Yoruba-Religion beruhender Leitfaden für das kommende Jahr, der unter anderem auch die Orishas benennt, die die nächsten zwölf Monate beherrschen und beeinflussen werden. 2021 unter der Regentschaft von Olokun wird demnach von der Missachtung der Behörden und Naturkatastrophen geprägt sein.
Ganz Kuba soll in den ersten sechs Monaten des neuen Jahrs gegen COVID-19 geimpft werden. Als erstes sollen Angehörige der Ärzteschaft und anderer Gesundheitsberufe den auf der Insel entwickelten Impfstoff erhalten - und Tourismuspersonal.
Der noch bis 20. Januar amtierende US-Außenminister dreht in den letzten Tagen der Ära Trump noch einmal an der Sanktionsschraube und erweitert die "Cuba Restricted List" um ein weiteres kubanisches Bankinstitut.
Kubas Gesundheitsministerium meldet 193 gestern (31.) bestätigte und damit insgesamt 12.056 COVID-19-Fälle. Die Zahl der Genesenen steigt um 220 auf 10.345. Insgesamt sind bisher 146 Menschen in Kuba an den Folgen der Virusinfektion gestorben. 24 Infizierte sind in einem schwerwiegenden oder kritischen Gesundheitszustand. Die aktiven Fälle auf der Insel nehmen um 29 ab und liegen bei 1.551. Bei 87 der 193 neu diagnostizierten Fälle (45%) liegt die Infektionsquelle außerhalb Kubas.
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