Neues aus Kuba
Aktuelle Nachrichten und Meldungen, Analysen und Hintergrundinformationen
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Wer nach Kuba reist, sollte sich umfassend über gesundheitliche Risiken und medizinische Versorgung vor Ort informieren. Der ADAC gibt aktuelle Empfehlungen zu Impfungen, Hygienemaßnahmen, dem Schutz vor tropischen Krankheiten wie Dengue-Fieber sowie zur Ausstattung der Reiseapotheke.
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Kunden beobachten, wie ein Roboter ihr Essen im Restaurant „Doña Alicia“ in Havanna bringt, Mittwoch, 15. April 2025. (Bildquelle: The Gazette © Ramon Esoinosa/AP)
Trotz anhaltender Stromausfälle, eingeschränktem Internetzugang und wirtschaftlicher Engpässe setzt das Restaurant Doña Alicia in Havanna auf digitale Innovation: Mit Touchscreen-Menüs, sprachgesteuerten Systemen und einer Roboter-Bedienung hebt sich das Lokal deutlich vom kubanischen Alltag ab.
Kuba plant den Aufbau eines Netzes von Schnellladestationen für Elektrofahrzeuge – allerdings vor allem für den Tourismussektor. Trotz anhaltender Stromausfälle im Land sollen an touristischen Standorten wie Havanna, Varadero und Cayo Coco insgesamt 21 Ladepunkte entstehen. Die Versorgung soll unabhängig vom nationalen Stromnetz über Photovoltaikanlagen erfolgen.
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Eine Petition fordert von Argentiniens Präsident Javier Milei, das Visumserfordernis für Kubaner aufzuheben. Angesichts wachsender Migrationsbewegungen und eingeschränkter Reisemöglichkeiten für Kubaner könnte eine solche Maßnahme weitreichende Folgen für die Migrationspolitik in Südamerika haben.
Kuba setzt auf neue Impulse im Tourismus: Mit einer wöchentlichen Direktverbindung zwischen Lissabon und Santa Clara soll die Anbindung an den europäischen Markt verbessert und der wichtige Ferienort Cayo Santa María gestärkt werden.
In mehreren Regionen Kubas breitet sich das Dengue-Fieber zunehmend aus. Fehlende Medikamente, unzureichende Hygienemaßnahmen und staatliche Untätigkeit verschärfen die Lage.
Kuba verzeichnet eine alarmierende Zunahme von Waldbränden. Allein in den ersten beiden Monaten des Jahres 2025 wurden 136 Feuer registriert, die über 800 Hektar Wald zerstörten. Die Bekämpfung der Brände wird durch wirtschaftliche Engpässe erschwert. Experten warnen vor langfristigen ökologischen Folgen für die Insel.
Im 18. und 19. Jahrhundert war Kuba führend in der weltweiten Kaffeeproduktion. Französische Pflanzer brachten ihr Wissen auf die Insel, doch der wirtschaftliche Aufstieg basierte auf Sklavenarbeit. Die prächtigen Villen der Plantagenbesitzer zeugen bis heute von dieser Ära. Eine SRF-Dokumentation beleuchtet die Geschichte und die Spuren des einst florierenden Kaffeesektors.
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In den vergangenen Tagen haben schwere Unwetter mehrere Regionen Kubas getroffen. Besonders betroffen war die Provinz Pinar del Río, wo ein Tornado sowie ein starkes Gewitter mit Hagel und Sturmböen registriert wurden. Auch in den Provinzen Matanzas und Villa Clara kam es zu schweren Schäden durch Sturm und Starkregen.
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