Neues aus Kuba
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Tropensturm Idalia bescherte Kubas Tabakindustrie unerwartete Vorteile. Die Landwirte in Pinar del Rio atmen auf, da Schutzmaßnahmen die Tabakernte trotz Sturm sicherten. Jetzt bereitet sich die Region auf eine vielversprechende Wintersaison vor.
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Brasiliens Präsident Lula besucht Kuba vor der UN-Generalversammlung in New York. Das Treffen mit Präsident Díaz-Canel stärkt die diplomatischen Bindungen nach Jahren vernachlässigten Dialogs.
Inmitten einer anhaltender Wirtschaftskrise bekräftigt Kuba seine Entschlossenheit gegenüber dem Pariser Club, Schulden trotz Schwierigkeiten zu begleichen. Trotz US-Sanktionen und Krisenfolgen strebt Kuba eine gemeinsame Lösung für die finanziellen Verpflichtungen an.
Díaz-Canel drängt auf schnelle Beseitigung der Schäden, die Idalia in Kuba angerichtet hat30/8/2023
Der kubanische Präsident ordnet nach Tropensturm Idalia trotz anhaltender heftiger Regenfälle eine rasche Schadensbewertung mit Fokus auf Stromversorgung, Kommunikation und Bevölkerungssicherheit an. Ziel ist es, die Auswirkungen des Sturms bis zum bevorstehenden Schuljahresbeginn am 4. September 2023 zu minimieren.
Das US-Einwanderungsprogramm für Kubaner, Nicaraguaner, Venezolaner und Haitianer steht vor einer ungewissen Zukunft. Eine Klage von Florida-Gouverneur DeSantis und 20 Bundesstaaten zielt auf den Stopp "ungesetzlicher Programme" des Heimatschutzministeriums. In den USA ist eine Debatte um humanitäre Werte, politische Befugnisse und soziale Auswirkungen entbrannt.
Der chinesischer Präsident Xi Jinping und sein kubanischer Amtskollege Miguel Díaz-Canel bekräftigen in Johannesburg ihre Entschlossenheit zur Vertiefung bilateraler Beziehungen und betonen politisches Vertrauen, strategische Koordinierung und pragmatische Zusammenarbeit.
Kubas Staatschef Miguel Díaz-Canel bereitet sich auf eine wichtige Reise zur UN-Generalversammlung vor. Inmitten politischer Bewegungen und Spannungen mit den USA wird er Kubas Standpunkt vertreten und internationale Kontakte pflegen.
Kubas Tourismusindustrie kämpft weiterhin um Genesung nach der Pandemie. Im Juli kamen nur 190.747 Touristen auf die Karibikinsel, und verstärken die Unsicherheit über das 2023-Ziel. Leichte Anstiege sind aus Kanada, USA, Russland zu verzeichnen.
Erfolgreiche Umsetzung des humanitären Bewilligungsprogramms: Mehr als 41.000 Migranten aus Kuba erreichen legal die USA. Aktuelle Statistiken zeigen, dass das Verfahren für Kubaner, Haitianer, Nicaraguaner und Venezolaner zu einem deutlichen Rückgang der irregulären Migration geführt hat.
Der Kubanische Präsident startet sein Afrikareise in Angola, und betont die historische Verbindung zu Angola, Mosambik, Namibia und Südafrika.
Brasilien strebt unter der Führung von Präsident Lula da Silva die Wiederbelebung seiner Handelspolitik und politischen Verbindungen zu Kuba an. Nach einem Treffen mit Kubas Präsident Diaz-Canel betont ein hoher außenpolitischer Berater Brasiliens die Absicht, die einst positiven Beziehungen zu revitalisieren.
Schon vor Monaten haben die Reisebüros Werbepakete für Kuba aus ihren Schaufenstern genommen. An ihre Stelle sind Alternativen wie Punta Cana oder Cancun getreten. Im Jahr 2023 empfiehlt niemand mehr eine Reise auf die gebeutelte Karibikinsel.
Die Regierung von St. Kitts und Nevis schickt einen Großraum-Container, gefüllt mit Lebensmittel und medizinischen Hilfsgütern, an ihre Studenten in Kuba.
Im Rahmen der neuesten Diversity-Visalotterie der USA erhielten über 3.000 kubanische Bürger die Chance zur Einwanderung. Diese Verdopplung im Vergleich zum Vorjahr betont die Attraktivität der USA als Einwanderungsziel.
In einer bemerkenswerten Verschiebung hat die Dominikanische Republik die einst unangefochtene Position Kubas als führenden Zigarrenproduzenten auf dem Weltmarkt übernommen.
Expansion trotz Herausforderungen: TACC, seit 2013 im lateinamerikanischen Markt etabliert, eröffnet ein Büro in Kuba. Unbenommen der angespannten Marktlage stärkt der deutsche Exporteur von Laborgeräten, Verbrauchsmaterialien und chemischen Reagenzien damit seine Position im der Region.
Im Schatten des US-Embargos gegen Kuba helfen Agenturen aus Miami mit einem informellen Finanzsystem Unternehmern auf der Karibikinsel - und entziehen der kubanische Regierung den Zugriff auf die durch diese Geschäfte erwirtschafteten Mittel.
Kuba steckt in einer schweren Wirtschaftskrise - schlimmer als die "Sonderperiode" der 90er Jahre, finden Experten und warnen vor verschärfter Lage und sozialen Auswirkungen.
Kuba diversifiziert seine Ölimporte: Die Karibikinsel nutzt verstärkt eigene Öltanker für Lieferungen aus Venezuela und Mexiko. Mexikos Lieferungen an den Inselnachbarn übertreffen den Umfang der russischen Öllieferungen und mindern die Abhängigkeit von Venezuela.
Den US-Sanktionen zum Trotz sind in letzter Zeit auf Kubas Straßen immer häufiger aus den USA importierte Neuwagen zu sehen. Jetzt erhält ein US-amerikanischer Online-Shop die Genehmigung für den Verkauf einer breiten Palette an Fahrzeugen auf der Karibikinsel.
Kuba: Ein anderes Gesellschaftsmodell im Fokus – eine Delegation der Linkspartei besucht die sozialistisch regierte Karibikinsel, betont Solidarität, unterstützt humanitäre Projekte und strebt Abbau der US-Blockade an.
Organisationen der Nationalen Akademie der Wissenschaften von Belarus (NASB) haben in Kuba bedeutende Kooperationsabkommen unterzeichnet, u.a. in Landwirtschaft und Lebensmittelindustrie.
Ein Videobericht der Deutschen Welle zeigt, wie die gallopierende Inflation in Kuba den Alltagskampf für die Bevölkerung zusehends verschärft. Selbst die sozialistische Regierung der Karibikinsel kann die ausufernde Krise nicht mehr ignorieren.
Kubas Wirtschaft setzt auf den Tourismus als Hoffnungsträger nach der Corona-Krise. Aerogaviota, die nationale Fluggesellschaft, soll die kubanische Reisebranche mit Inlandsflügen ankurbeln und fliegt jetzt wieder - und plant sogar eine Verbindung nach Jamaika.
Die Zentralbank der Karibikinsel hat ehrgeizige Pläne, um elektronische Zahlungen im Land zu fördern und den Gebrauch von Bargeld zu reduzieren. Mit dem Ziel, den Mangel an Bargeld an Geldautomaten zu bewältigen, Schwarzmarktaktivitäten einzudämmen und Steuerhinterziehung zu verhindern, wurden jetzt neue Maßnahmen angekündigt.
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September 2023
1 EUR = CUP 100 CUP = EUR Der Kubanische Peso (CUP) wird außerhalb Kubas nicht umgetauscht. Der CUP-Wechselkurs ist nicht fehlerferei. Currency data courtesy coinmill.com |
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