Neues aus Kuba
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Zwei Männer und eine Frau aus Kuba wurden von der US-Küstenwache von einem winzigen Eiland gerettet, wo sie fast fünf Wochen von Ratten und Muscheln lebten.
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Nach der Streichung von Flügen, die die kubanische Regierung aufgrund des Anstiegs der COVID-19-Fälle auf der Insel erlassen hat, empfängt Havannas internationaler Flughafen José Martí nur noch 5 bis 6 Flüge pro Tag.
Mit 4 weiteren gestern (8.) an den Folgen der Corona-Virusinfektion verstorbenen Patienten stiegt die Gesamtzahl der Todesfälle in Kuba auf 244. Zudem meldet das kubanische Gesundheitsministerium mit 580 Neuinfektionen den 7. Tag in Folge rückläufige Zahlen und insgesamt 34.064 bestätigte COVID-19-Fälle. 1.099 Patienten sind seit gestern genesen, insgesamt 28.693. Damit gibt es 5.071 aktive Fälle auf der Insel, 524 weniger als am Vortag.
Kuba, das eigentlich gute Beziehungen zur Rebellenbewegung ELN unterhält, hat nun davor gewarnt, dass die Guerilla-Gruppe einen Angriff auf Bogotá planen könnte.
Mit 653 gestern (7.) bestätigten Neuinfektionen, dem niedrigsten Wert seit 14 Tagen, steigt die Gesamtzahl der COVID-19-Fälle in Kuba auf 33.484. Bei insgesamt 240 Todesfällen infolge der Viruserkrankung, 2 mehr als am Vortag und 27.594 Genesenen melden die Behörden 5.595 aktive Fälle auf der Insel. 68 Patienten sind in einem kritischen oder schwerwiegenden Gesundheitszustand.
Sechs Migranten aus Kuba, die auf Cayman Brac gelandet sind, wurden in obligatorische Quarantäne in einer Regierungseinrichtung gebracht.
Die kubanischen Behörden melden 820 gestern (6.) bestätigte COVID-19-Fälle. Insgesamt waren bisher 32.831 der 2.011.405 in Kuba durchführten PCR-Tests positiv. 26.739 der an der Virusinfektion erkrankten Patienten sind mittlerweile genesen und 238 gestorben, 5 mehr als am Vortag, und 92 seit 1. Januar, was einem Durchschnittlich 3 pro Tag entspricht. 67 Patienten sind in einem bedenklichen Gesundheitszustand.
Die kubanische Regierung hat die Liste der für Selbständige erlaubte Tätigkeiten gestrichen, eine lang erwartete Reform, die die Staatswirtschaft auf der Insel, die sich in der schlimmsten Krise der jüngeren Geschichte befindet, für private Unternehmen öffnen soll.
Nach dem jetzt erschienenen Demokratie-Index 2020 ist die Demokratie in Lateinamerika nur noch in Venezuela in einem schlechteren Zustand. Weltweit rangiert Kuba unter 167 Ländern auf Platz 140.
Die kubanischen Behörden melden 4 gestern (5.) verstorbene COVID-19-Patienten und damit insgesamt 233 Coronatote. 62 weitere Infizierte befinden sich in einen schwerwiegenden oder kritischen Krankheitszustand. Mit 821 Neuinfektionen steigt die Gesamtzahl der bisher auf der Insel bestätigten COVID-19-Fälle auf 32.011, von denen 26.039 genesen sind, so dass es 5.685 aktive Fälle auf der Insel gibt.
Die Zahl der täglichen Neuinfektionen in Kuba ist zuletzt stark angestiegen und wird in allen Teilen der Insel verzeichnet. Die kubanischen Behörden haben darauf mit geänderten Einreisebestimmungen reagiert, die heute in Kraft treten.
Mit 4 weiteren gestern (4.) an den Folgen der Corona-Virusinfektion verstorbenen Patienten stiegt die Gesamtzahl der Todesfälle in Kuba auf 229. 63 Infizierte sind in einem bedenklichen Gesundheitszustand. Die kubanischen Behörden melden zudem 845 weitere PCR-Tests mit positiv gemeldeten Ergebnis. Damit steigt die Gesamtzahl bestätigter COVID-19-Fälle in Kuba auf 31.190. Die Zahl der genesenen Patienten erhöht sich um 896 auf 25.364, so dass es aktuell 5544 aktive Fälle auf der Insel gibt, 56 weniger als am Vortag.
Angesichts der besorgniserregend steigenden Infektionszahlen in Kuba haben sich die Behörden zu einem einschneidenden Schritt entschlossen: Camgüeys internationaler Flughafen, der als erster nach den Grenzschließungen seinen Betrieb aufnahm, muss wieder schließen.
Die am Tag zuvor gemessen Tiefsttemperatur von 5,0 Grad Celsius in Playa Girón wurde jetzt noch unterboten: In Union de Reyes registrierten die kubanischen Meteorologen nur 4, 6 Grad.
Die kubanischen Behörden haben aufgrund der Zunahme der in den letzten Tagen gemeldeten Coronainfektionszahlen ab Freitag, 5. Februar, eine Ausgangssperre in der kubanischen Hauptstadt verhängt. Sie soll so lange gelten "bis die epidemiologische Situation günstig ist".
Kubas Gesundheitsministerium meldet 816 gestern (3.) bestätigte und damit insgesamt 30.345 COVID-19-Fälle, sowie 5 Todesfälle. Insgesamt sind bisher 225 Menschen in Kuba an den Folgen der Virusinfektion gestorben. 57 Infizierte sind in einem bedenklichen Gesundheitszustand. Die Zahl der Genesenen steigt um 774 auf 24.468. Damit gibt es 5600 aktive Fälle auf der Insel, 37 mehr als am Vortag.
Unter dem Einfluss einer Kaltfront sind die Temperaturen in Kuba gesunken, so dass die Meteorologen jetzt in Playa Girón mit 5,0 °Celsius die bisher tiefste Temperatur in diesem Winter messen konnten.
Die kubanischen Behörden melden 2 gestern (2.) verstorbene COVID-19-Patienten und damit insgesamt 220 Coronatote. 58 weitere Infizierte befinden sich in einen schwerwiegenden oder kritischen Krankheitszustand. Mit 893 Neuinfektionen steigt die Gesamtzahl der bisher auf der Insel bestätigten COVID-19-Fälle auf 29.529, von denen 23.694 genesen sind, so dass es 5.563 aktive Fälle auf der Insel gibt. In den letzten 7 Tagen wurden in Kuba 53.8 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner gemeldet (7-Tage-Inzidenz).
Nach erfolgreichem Abschluss von Phase I ist einer in der vier in Kuba entwickelten Impfstoffkandidaten jetzt in die zweite klinische Prüfungsphase eingetreten.
Noch diesen Monat will Kuba seine Impfstoffkandidaten Soberana 01 und Soberana 02 an Minderjährigen testen. Tests an über 80-jährigen sind nicht vorgesehen.
Gestern (1.) sind in Kuba zwei weitere und damit bisher insgesamt 218 Menschen an den Folgen einer Coronavirus-Infektion gestorben. Kubas Gesundheitsministerium meldet zudem den neuen Höchstwert von 1044 Neuinfektionen und damit insgesamt 28.636 COVID-19-Fälle. Die Zahl der Genesenen steigt um 1.065 auf 22.921. Damit nehmen die aktiven Fälle auf der Insel um 23 ab und liegen bei 5446. Die 7-Tage-Inzidenz in Kuba steigt weiter auf 53,2
Der Stadtbezirk im zentralen Norden Havannas ist in Bezug auf Corona-Infektionen negativer Spitzenreiter unter den Municipios der kubanischen Hauptstadt. Die Behörden haben jetzt ihre Maßnahmen in Centro Habana verstärkt.
Mit 906 gestern (31.) bestätigten COVID-19-Fällen wurden in Kuba innerhalb einer Woche erstmals mehr als 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner gemeldet (7-Tage-Inzidenz 50,9). Bisher wurden auf der Insel insgesamt 27.592 Menschen positiv auf das Coronavirus getestet, von denen 21.856 genesen sind. Die Zahl der Todesopfer steigt um 2 auf 216, so dass das kubanische Gesundheitsministerium 5.469 aktive Fälle auf der Insel meldet, 89 weniger als am Vortag.
Aufgrund der Zunahme der Coronavirusinfektionen im Land schränken die kubanischen Behörden die Personenbeförderung zwischen der Hauptstadt und den Provinzen Mayabeque und Matanzas ein.
Kanadische Airlines setzen ihre Flüge nach Kuba bis mindestens Ende April aus, um die Verbreitung der infektiöseren Varianten des Coronavirus durch Sonnenhungrige zu verhindern.
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